SC Dunum von 1950 e.V.

SC bringt Spitzenreiter zweite Niederlage bei

Den vierten Sieg in Folge darf man durchaus als Lauf bezeichnen. Auch vor dem Tabellenführer dem TuS Leerhafe-Hovel machte der SC keinen Halt und bezwang den Klassenprimus mit 2:0. Im Vergleich zum Auswärtssieg musste van Essen auf Kapitän Mirco Gerjets und Jörn Oltmanns verzichten und beorderte mit Lars Janssen und Timo Reents zwei Routiniers in die Startelf. Dem Dunumer Auftakt tat das keinen Abbruch. Der SC startete ordentlich und strukturiert in die Begegnung. Die Belohnung folgte nach einem gelungenen Angriff, an dessen Ende die beiden Offensivkräfte Torben Freudenberg und Timo Reents glänzten. Freudenberg setzte seinen Nebenmann in Szene, der sich zunächst gegen zwei Gegenspieler behauptete und Block im Anschluss im Leerhafer Kasten keine Chance ließ. Bis zur Pause ließ das Dunumer Tempo allerdings nach. Die Pressinglinie verschob sich erkennbar nach hinten und so liefen die Hausherren erstmals an. Ein Klärungsversuch von Janssen landete im Mittelfeldzentrum und minimal später bei Tjardes am Dunumer Sechzehner. Seinen Schussversuch vereitelte Albers allerdings glänzend. Ein weiteres Mal kamen die Gastgeber gefährlich vor das Dunumer Gehäuse als die Hintermannschaft auf Abseits spekulierte aber Göken allein durch die Reihen marschierte. Dieser Angriff brachte allerdings ebenso wenig ein wie die zahlreichen Ecken, die zwar oftmals bei Hanekamp landeten, aber nicht den gewünschten Zielort anvisierten.
Nach dem Seitenwechsel war der SC wieder präsenter und stand sicher im Abwehrzentrum. Friedrichs tauschte früh seine Offensivkräfte aber auch das half nicht, die Dunumer Defensive zu überwinden. Albers blieb im Dunumer Gehäuse nun weitestgehend beschäftigungslos und der SC tat nur das Nötigste um die Leerhafer Angriffe früh im Keim zu ersticken. Vereinzelte Schussversuche aus zwanzig Metern fanden nicht den Weg aufs Tor. Der SC ließ mit Freudenberg und Vissering zwei Hochkaräter liegen. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie hektischer und zerfahrener aber spätestens als Freudenberg sich vorne erneut durchsetzte und das 2:0 drauflegte war die Partie entscheiden. Das Heimpublikum versuchte nochmal Spannung aufzubauen, auf dem Platz hatten sich allerdings alle Akteure bereits mit dem Ergebnis angefreundet.

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