SC Dunum von 1950 e.V.

Bezirksliga in der Winterpause

Es geht nicht nur für die Dunumer Fußballgemeinde mit Volldampf Richtung Weihnachten. Nach der frühzeitigen Winterpause in der „Bezirksliga Ostfriesland“ ist es aufgrund der fußballerisch ruhigen Gefilde an der Zeit, ein kleines Zwischenfazit zu ziehen, auch wenn die Tabelle nach 13 Spieltagen noch nicht allzu viel hergibt.
Nehmen wir mal die Partien gegen die Spitzenteams aus Firrel und Ihrhove mal raus, konnten unsere Grün-Weißen als Aufsteiger in jeder Partie mithalten. Oft belohnte sich die Mannschaft zu wenig für die gezeigte Leistung und kassierte späte Gegentreffer wie zu Hause gegen Pewsum oder Plaggenburg nach einer 2:0 Führung oder die Partie in Moordorf, als der SC nach einer Stunde in Unterzahl das Spiel drehte, in der Schlussminute aber dennoch das 2:2 kassierte. Auch gegen Weener lag das Team von Romanowki nach 89 Minuten vorne und kassierte dann einen Strafstoß zur Punkteteilung. Die großen Überraschungen blieben letztlich aus, auch wenn man den TuS Pewsum am Rande einer Niederlage hatte und gegen die TuRa aus Westrhauderfehn eine Punkteteilung über die Zeit rettete.
Als kleine aber feine Überraschung darf man das Hinrundenhighlight aller grün-weißen betiteln. Aike Schierenberg sorgte mit seinem 1:0 gegen seinen ehemaligen Club aus der Bärenstadt, der das Spiel streckenweise bestimmte, für reichlich Jubel im Dunumer Lager. Auch deshalb überwintert der SC auf einem NIchtabstiegsplatz vor dem Landesligaabsteiger, wenngleich die Tabelle zum Jahresende – wie oben beschrieben – bei ordentlichen Witterungsverhältnissen reichlich Möglichkeiten zur Veränderung gehabt hätte.Personell hätte es für Jörg Romanowski rosiger aussehen können. Immer wieder sorgten ungeplante Ausfälle für Stühlerücken in der Dunumer Startelf. Langfristig musste der Dunumer Übungsleiter mit Mario Kopp und Ingo Deterts auf zwei Leistungsträger verzichten. Für letzteren fanden die Dunumer Offiziellen mit Wilko Reichow aber kurzfristig einen gleichwertigen Ersatz, der sein Übriges dazu tat, um die Spiele ausgeglichen zu gestalten.
Die Ausgangssituation zur Rückserie hätte durchaus schlechter sein können. Neuverpflichtungen für den Winter sind ebenso wenig geplant wie Abgänge. Dass der SC das Potenzial für die Liga hat, hat er in der Hinrunde teils beeindruckend bewiesen. Jetzt gilt es ab Januar schnell zur mannschaftlichen Geschlossenheit des Vorjahres zurückzufinden und die Dununmer Ziele schnellstmöglich zu erreichen.
Die erste Herren bedankt sich auf diesem Wege für die geleistete Unterstützung im ganzen Verein und wünscht allen Beteiligten, Fans und Freunden ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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