Desolate Vorstellung beim 2:5
- Updated: 16. März 2015
Eine enttäuschende Leistung lieferte der SC Dunum im Heimspiel gegen den Süderneulander SV ab. Mit 2:5 musste sich die Elf von Jörg Romanowski am Ende dem Tabellenletzten geschlagen geben. Dabei half der SC tatkräftig mit und unterbreitete den Gästen zahlreiche Gastgeschenke. Bereits nach sechs Minuten verhalf die Dunumer Hintermannschaft dem SSV zur Führung. Zwei Abwehrspieler waren sich nicht einig und Harms nutzte das Missverständnis. Nach einer Viertelstunde kämpfte sich dann der SC in die Begegnung, es harperte allerdings zunächst am letzten Abspiel. Dies saß nach gut zwanzig Minuten als Lars Janssen mit einem öffnenden Pass Alexander Schmittendorf auf dem rechten Flügel freispielte. Seine Flanke fand in Thorsten Lettau einen dankbaren Abnehmer, der den schönsten Dunumer Spielzug per Kopf zum Ausgleich einnetzte. Bis zur Pause blieb der SC vor allem über Standards gefährlich. Gefährliche Freistöße von Sebastian Herrmann wehrte SSV Keeper Nils Feldmann mehrfach mit guten Reflexen ab. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Gäste Glück, nach einem Foul im Strafraum blieb der Elfmeterpfiff aus. Wenige Momente später nutzte der SC dann eine Freistoß zur Halbzeitführung. Feldmann hatte den Janssen-Freistoß nicht festhalten können und so staubte Himpel mit dem Halbzeitpfiff ab.
Romanowski hatte zur Pause auf die Missverständnisse in der Hintermannschaft hingewiesen, doch die Anweisungen des Dunumer Trainers wurden bereits nach zwei Minuten mit Füßen getreten, als wiederum die Abstimmung in der Hintermannschaft fehlte und diesmal Gerber quasi die Kopie des Führungstreffers erzielte. Der SC fand nur noch selten den Weg in den gegnerischen Strafraum und legte dem SSV auch den Führungstreffer vor. Yalcin schob das Spielgerät mühelos ins leere Tor zur erneuerten Gästeführung, die Harms nur eine Minute später ausbaute. An der Eckfahne verloren die Gastgeber das Spielgerät. Die Hereingabe nutzte der alleingelassene Harms zur Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte Sven Fischer in der Schlussminute nach einem Konter, als er von der Mittellinie alleine aufs Dunumer Tor zulief und den Ball zum Endstand versenkte.
Der SC erwischte nach den zahlreichen Verletzungen einen rabenschwarzen Tag, der an die 2:6 Klatsche in Norden erinnerte und darf sich nun am kommenden Wochenende in Ostrhauderfehn rehabilitieren.
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