SC Dunum von 1950 e.V.

SC schlägt dezimierten Gegner

Im Bezirksliga-Heimspiel gegen den VfL Wilhelmshaven machte sich der SC Dunum das Leben selber schwer, bezwang aber am Ende den Tabellenvierten mit 1:0. Die Führung nach drei Minuten sprach nicht unbedingt für das folgende Geduldsspiel aber gegen zehn angereiste Wilhelmshavenerinnen verpasste der SC mehrfach eine Vorentscheidung und musste am Ende noch um den dreifachen Punktgewinn zittern.
Ronja Oltmanns hatte die Elf von Thorsten Lettau früh in Führung gebracht. Talea Knak setzte sich zuvor eindrucksvoll im Strafraum durch und legte quer, sodass die Dunumer Nr. 10 das Leder nur noch über die Linie drücken musste. Im Anschluss entwickelte sich eine Partie in der die Heimelf das Kommando inne hatte und den Spielverlauf bestimmte, nach vorne aber ähnlich wie in Herbrum nicht zwingend genug agierte. Die Ballbesitz-Statistik führten die grün-weißen zur Pause eindrucksvoll an. Auch ein leichtes Chancenplus verzeichnete die Lettau-Elf, mehr sollte allerdings nicht dabei heraus springen. Zur Pause brachte der Dunumer Coach mit Kathrin Kohlmeyer und Nela Janssen zwei frische Angreiferinnen. Die tief stehenden Gäste brachte die Dunumer Offensive allerdings noch immer nicht in Verlegenheit. Kurz vor dem Pausentee hatte Ines Peters bereits auf der Linie klären müssen und auch Mitte des zweiten Durchgangs atmeten die grün-weißen einmal kräftig durch, als sie dem Ausgleich nur knapp entgangen. Gegen Ende machten sich die Kräfteverhältnisse zwar bemerkbar, aber auch die sich nun bietenden Torchancen ließ die Heimelf verstreichen. Sowohl die Geschwister Janssen als auch Rebekka Schwindtke und Laura Berschuck hatten die Vorentscheidung auf dem Fuß. So mussten die Dunumer Anhänger bis zum Schlusspfiff zittern, um die drei Punkte gegen einen dezimierten Gegner am Süddunumer Weg zu behalten. „Wir haben uns gegen einen tief stehenden Gegner sehr schwer getan, Chancen zu kreieren. Vielleicht hätten uns 11 Gegenspieler mit Offensivdrang besser zu Gesicht gestanden,“ bilanzierte Dunums Fußballobmann Lars Janssen nach der Begegnung.

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