SC Dunum von 1950 e.V.

Aufregende Derbypleite

freistossesens

Bild: Joachim Albers (Link hinterlegt)

Mit 2:0 musste sich der SC am vergangenen Samstag dem TuS Esens geschlagen geben. Dabei war es eine typische Unentschieden-Begegnung, in der beide Teams mit Highlights geizten. Dass es eine kampfbetonte Partie werden würde, machte Johann Faß bereits nach zwei Minuten deutlich, als er Lettau völlig übermotiviert von hinten niederstreckte. Die gelbe Karte hatte er lediglich der Uhr zu verdanken. Das Foul hätte nach einer Stunde wohl schlimmree Folgen für ihn gehabt. Auch im Anschluss blieben die Zweikämpfe auf beiden Seiten hart umkämpft. Beiden Teams fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft. Dem SC fehlten die Ideen und die Gäste hatten mit langen Bällen ebenso wenige Aussichten auf Erfolg. So mussten zwei Standards herhalten um die Highlights des ersten Abschnitts zu markieren. Fünf Minuten vor der Pause war es Malte Ahrends, der die Esenser Führung nach einem Freistoß markierte, als er eine Petermann Flanke auf den langen Pfosten ins Gehäuse verlängerte. Mit dem Halbzeitpfiff war es der selbe Akteur, der auf der Gegenseite Lettau regelwidrig zu Fall brachte. Den vielversprechenden Freistoß setzte Janssen auf die Torwartecke. Havemann hatte sich bereits frühzeitig für die andere Ecke entschieden, doch Markus Meier lenkte das Spielgerät per Ellenbogen ins Toraus. Der Referee entschied weder auf Strafstoß noch auf Ecke sondern setzte das Spiel zum Erstaunen aller Beteiligten mit einem Abstoß fort.
Den zweiten Abschnitt begannen die grün-weißen wesentlich druckvoller und kamen oftmals über ihre linke Angriffsseite ins letzte Esenser Drittel. Dort harperte es meist am letzten Anspiel, zweimal wurde die vielversprechende Situation mit einem Foul gestoppt. Die Freistöße brachten jeweils nichts ein. Auf der anderen Seite nutzte der TuS nun die sich bietenden Räume und vergab durch Backhaus. Kurz nachdem der TuS einen Treffer aberkannt bekam traf Meints dann zur Vorentscheidung, als er Deterts nach feinem Petermann Zuspiel gekonnt überlupfte. Geschockt vom zweiten Gegentreffer wurden die grün-weißen erst in der Schlussphase wieder druckvoller. Einen Bruns-Kopfball lenkte Havemann bravourös über sein Gehäuse, was den nicht unverdienten Endstand zur Folge hatte. Der SC hatte es in den neunzig Minuten verpasst, das Tor der Gäste öfter in Gefahr zu bringen und hatte in den entscheidenden Situationen das Nachsehen.

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