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SC punktet in mäßiger Partie

By SC-Admin
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Updated: 29. August 2016

In einer Begegnung auf eher geringem Niveau behielt der SC Dunum in Borssum die Oberhand und bezwang den gegner letztlich mit 2:0. Thorsten Lettau war dabei der gefeierte Held, er steuerte beide Treffer beim ersten Dunumer Auswärtserfolg in der Schlussphase bei. Diese hätte er bereits in der ersten Halbzeit auf der Habenseite haben können. Auf Vorlagen von Mario Kopp und Lars Janssen hatte er dreimal die Dunumer Führung auf dem Fuß. Bereits nach wenigen Minuten musste der Borssumer Goldenstein für seinen geschlagenen Keeper klären, nicht wenige hatten das Leder hinter der Linie gesehen. Auch auf der Gegenseite wurde es im Strafraum brenzlich. Deterts parierte jeweils stark gegen Tierbach und Balhas. Zudem verzog Vossbrink nach einer Ecke. In einer hektischen Partie ging es torlos in die Kabinen. Torlos, weil beide Teams vorne Nerven zeigten, hektisch, weil das Schiedsrichter-Trio nicht seinen besten Tag erwischte. Hoogstraat wurde nach vier Minuten nach einem Faustschlag verwarnt, und kurz vor der Pause noch mal ermahnt, als einen Abstand bei einem Freistoß nicht einhielt. Nach zwei weiteren Fouls im zweiten Durchgang zog BW-Coach Dieker die Notbremse und nahm seinen stark rotgefährdeten Spieler vom Platz. Das Tat dem Borssumer Spiel allerdings keinen Abbruch. Die Gastgeber wirkten Feldüberlegen und wurden zunehmend aus der Distanz gefährlicher. Die Gäste sparten sich ihre Körner für die Schlussphase, in der die Borssumer Hintermannschaft platt wirkte. Erst nutzte Lettau ein Zuspiel von Schmittendorf, als sich die Defensive der Gastgeber uneinig war, dann eroberte Lars Janssen das Spielgerät und setzte seinen Goalgetter eher schlampig in Szene, das störte die Dunumer Nr 16 nur bedingt und schloss zum Endstand ab. Dass die Borssumer sich nach zahlreichen gelben Karten in der Nachspielzeit noch dezimierten galt als Randnotiz. Der Dunumer Auswärtserfolg galt am Ende auch als glücklich. Da der SC insgesamt aber ruhiger agierte und mehr Geduld aufbrachte, kam er allerdings auch nicht von „ungefähr“.