SC Dunum von 1950 e.V.

Lettau-Hattrick vor der Pause

Mit einem lupenreinen Hattrick noch vor der Pause sicherte Thorsten Lettau seinem SC Dunum einen wichtigen 3:1 Auswärtserfolg bei der Ostfrisia aus Moordorf. Bereits nach zwei Minuten traf die Nr. 1 der Torjägerliste auf Vorlage von Mario Kopp aus spitzem Winkel zur Gästeführung. Der Vorlagengeber musste nach einer Viertelstunde verletzt ausgewechselt werden. Nach einem Zweikampf zog er sich eine Ellenbogenverletzung zu und musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Unser Kapitän wird uns voraussichtlich zwei Wochen nicht zur Verfügung stehen. Seine Mannschaft erholte sich nur mühsam vom Ausfall seiner Nr 13. Ingo Deterts musste im Dunumer Gehäuse sein ganzes Können unter Beweis stellen um die Dunumer Führung zu retten. Die rund 400 Zuschauer hatten den Torschrei bereits auf den Lippen. Einen Schussversuch auf dem kurzen Pfosten von Goalgetter Andre Krull rettete er mit einer Weltklasse-Fußabwehr.
Auf beiden Seiten heuften sich nun die Fehler, wobei der SC diese wieder ausbügelte und mit Thorsten Lettau den Mann in seinen Reihen genoss, der die Abspielfehler in der Moordorfer Hintermannschaft eiskalt bestrafte. War er zuvor ein ums andere Mal ins vermeindliche Abseits gelaufen, nahm er im Sechzehner einen missglückten Zeneli-Rückpass auf, den er zur 2:0 Führung verwandelte. Kurz vor der Pause gewann diesmal Lars Janssen den Ball im Mittelfeld und legte zurück auf Hanekamp. Dieser brachte Lettau erneut mit einem langen Ball ins Spiel, was der 3:0 Pausenführung gleichkam.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Ostfrisia den Druck und war prompt erfolgreich. Über die linke Dunumer Abwehrseite rollten nun mittlerweile Angriffe im Minutentakt. Einen nutzte der zur Pause eingewechselte Susica zum Anschlusstreffer. Wütende Angriffe ließ der Tabellenführer vor dem Tor aber teils kläglich liegen. Der SC fand im zweiten Durchgang nicht mehr zum gewohnten Angriffsspiel. Nach 70 Minuten sah Björn Janssen auf Dunumer Seite den roten Karton.  Als er auf dem schweren Geläuf in seinen Gegenspieler rutschte wertete der Unparteiische das Vergehen als grobes Foulspiel und schickte die Dunumer Nr. 11 frühzeitig zum Duschen. Gelb-Rot hätte dem zuvor verwarnten sicherlich besser zu Gesicht gestanden, zumal er nur den Ball im Auge hatte und diesen sogar zuerst spielte. Die Moordorfer Überzahl hatte allerdings nur fünf Minuten Bestand, da erwischte es Zeneli, der für das selbe Vergehen die Ampelkarte sah. Die stärkste Phase der Hausherren war überstanden. Mit dem vorhandenen Platz auf dem Spielfeld wusste der SC nun besser umzugehen und spielte seinen Stiefel bis zum Schlusspfiff souverän runter.

(Foto aus dem OZ E-Paper vom 09.03.2015)

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